Die Aufnahmen in dieser Galerie entstanden mit einer Hasselblad 500cm auf schwarz-weiss Negativmaterial von Kodak, das in der Dunkelkammer von Hand entwickelt wurde. Dazu wurde der Film auf eine Spirale gewickelt und in eine lichtdichte Entwicklungsdose gesteckt. Anschließend füllte man Chemie hinein, und kippte die Dose während des Prozesses in einem vorgegebenen Rythmus hin und her.
Die Fehlermöglichkeiten dabei waren zahlreich: falsche Temperatur, zu viel oder zu wenig Bewegung, Luftblasen auf dem Film, Lichteinfall… wie ist das Leben doch einfacher geworden – oder vielleicht doch nicht?
Die schwarz-weiss Negative wurden später digitalisiert und nachbearbeitet.
Portrait der Grafikerin Anette in schwarz-weiss, Ende der 80iger Jahre in München.
Scan vom 6x6 schwarz-weiss-Negativ.
Die Kaskaden im Park von Schloss Nymphenburg in München.
Scan vom 6x6 schwarz-weiss-Negativ.
Kirchplatz des ligurischen Bergdorfes Torrazza, nicht weit von Imperia, Italien.
Dank seiner Nähe zur Küste immer noch ein lebendiges Örtchen, auch wenn zunehmend Städter die alten Häuser übernehmen.
Scan vom 6x6 sw-Negativ.
Mutter-Kind Portrait von Tina und Nikolai in schwarz-weiss, Ende der der 80iger Jahre in München.
Scan vom 6x6 schwarz-weiss-Negativ.
Ein Netz von Kanälen durchzieht den Park von Schloss Nymphenburg in München.
Die meisten Kanäle konnten bis 1846 mit Booten befahren werden, 16 Klappbrücken erlaubten die Durchfahrt. Einige der Schleusenkammern, mit denen die Höhenunterschiede ausgeglichen werden konnten, sind bis heute erhalten.
Scan vom schwarz-weiss-Negativ.
Zahlreiche Naturaufnahmen entstanden im Rahmen von Reisen ins Fjordland von Norwegen, nach Lappland in Nordschweden und auf Island. Immer im Gepäck: die Hasselblad 500cm, die sich als erstaunlich robust erwies, und selbst den Temeraturschwankungen beim Zelten trotzte.
Lediglich die Compur Verschlüsse der Zeiss Objektive waren etwas fehleranfällig. In Island konnte ich beispielsweise die Zeiten von 1/8 bis 1/2 nicht mehr benutzen, da deren Hemmfeder gebrochen war. Aber die mechanischen Verschlüsse hatten ja noch genügend andere Zeiten…
Einsame Nacht an einem namenlosen See in Lappland, im Sarek Nationalpark in Schweden. Im Zwielicht zieht still der Nebel zieht über die Hänge - um diese Jahreszeit wird es im Norden nie ganz dunkel.
Scan vom schwarz-weiss-Negativ.
Schönheit im Detail, aufgenommen in Lappland, im schwedischen Sarek Nationalpark. Nicht spektakulär, aber mir gefielen die Strukturen, die das Gletscherwasser erzeugt hatte.
Scan vom schwarz-weiss-Negativ.
Stromschnellen am Ablauf eines namenlosen Sees im Sarek Nationalpark in schwedisch-Lappland.
Scan vom schwarz-weiss-Negativ.
Wandern im Sarek Nationalpark, in schwedisch-Lappland. Wasser gibt es im Überfluss. unzählige Flüsse und Seen durchziehen die Landschaft - und müssen umgangen oder durchwatet werden.
Scan vom schwarz-weiss-Negativ.
Der Wasserfall Ófærufoss in der Feuerspalte Eldgja auf Island. Er konnte in den 80iger Jahren noch über eine Naturbrücke überquert werden, die leider infolge der Schneeschmelze im Winter 1992/1993 einstürzte.
Unterwegs im Kerlingarfjöll, einem Gebirge, das bei Eruptionen unter Gletschern geformt wurden. In den 80iger Jahren befand sich an den Hängen des Loðmundur noch ein Sommer-Skigebiert.
Scan vom 6x6 sw-Negativ.
Bergwandern auf Island - unterwegs von Thorsmörk nach Landmannalaugar in Zentral-Island. Übernachtung im Zelt am Alftavatn.
Scan vom 6x6 schwarz-weiss-Negativ.
Namenloser Wasserfall am Sognefjord in Norwegen, entstanden 1982 auf einer Radtour durch das Fjordland.
Scan vom 6x6 schwarz-weiss-Negativ.
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