Wenn wir im Zwielicht schon längst keine Farben mehr unterscheiden können, erkennen wir doch immer noch Graustufen. Wir sind durchaus noch nicht blind, aber unsere Sehfähigkeit reduziert sich auf das Wesentliche.
Die schwarz-weiss Fotografie führt uns zu dieser Form des Sehens zurück, und zeigt uns grundlegende Strukturen, ohne sie durch Farbeffekte zu überlagern. Minimalistisch und keineswegs veraltet: wenn Farbe keine besondere Botschaft enthält, reichen Licht und Schatten völlig aus.
Felstrukturen oberhalb der Mailinger Hütte mit Blick auf den Öfelekopf...
Melancholische Stimmung über einem Stoppelacker bei Kochel im bayrischen Voralpenland...
Während das Hinterautal noch im Nebel liegt, berührt das erste Licht der aufgehenden Sonne die Gipgel der südlichen Karwendel Ketten.
Vom Strudelkopf oberhalb der Plätzwiesen in Südtirol aus öffnet sich ein grossartiger Blick auf die drei Zinnen in den Dolomiten...
Im Breitengriesskar dient das ausgediente Rückteil eines Sanka als Biwakschachtel.
Abendlicht auf dem Schilf am Seeufer
Das ewige Spiel von Licht und Schatten in der Kreuzeckgruppe, Österreich.
Die südlichen Abbrüche des Wetterstein von der Gehrenspitze aus gesehen
Blick von der Mailerhütte in den Mieminger Bergen zum Zugspitzmassiv...
Frühmorgens auf der Hohen Munde: Blick nach Süden über die aus dem Dunst ragenden Gipfel des Alpenhauptkammes.
Blick zurück über den Brendlsteig und die Ödkarspitzen weit nach Westen, bis ins Wetterstein und zur Zugspitze.
Heftige Schnee- und Graupelschauer fegen über das Kreuzeck in der Kreuzeckgruppe in Osttirol, Österreich.
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