Wenn die Sonne tief steht und nur noch die Bergspitzen ihr Licht fangen, wenn sie die Kämme berührt wie um eine Schneise hindurch zu schmelzen, dann blasser werdend hinter die Bergrücken sinkt und untergetaucht nur noch die Wolken aufglühen lässt, wenn endlich das letzte Licht den Himmel in Pastelltönen färbt und dem Mond einen zarten Farberlauf für seinen Auftritt bietet… ist dann der Tag zu Ende?
Im letzten Licht spiegelt sich die Zugspitze im Seebensee.
Ein wolkiger Tag im Wettersteingebirge. Kurz vor Sonnenuntergang finden die Lichtstrahlen eine Lücke zwischen den Wolken und zaubern ein Alpenglühen auf die Wände des Wetterstein Gebirges.
November-Abend auf dem Kramer. Die Zugspitze im letzten Licht des Tages.
Sonnenuntergang am Sonnjoch. Der Blick schweift übers Karwendel und bleibt auf der umwölkten Bettlerkarspitze hängen, die im letzten Licht rot aufglüht.
Schon im August liegt frischer Schnee auf dem über 3000 m hohen Sulzkogel im Stubai. Heute ragt der Gipfel aus einem Wolkenmeer als die Sonne untergeht...
Eine Nacht unter dem Sternenhimmel...
Schnell wird es dunkel in den Mieminger Bergen oberhalb vom Seebensee...
Kurz nach Sonnenuntergang fluten die Wolken über die Grate des Stubai. Erst in der Langzeitbelichtung wird die fliessende Bewegung sichtbar...
Hoch über dem Wolkenmeer des verdämmernden Tages erinnert dieses Kreuz an einen verunglückten Bergsteiger...
Abendämmerung über dem "Blauen Land". Über dem Estergebirge geht ein Riesen-Mond auf...
Dunst und Wolken verschleiern das südliche Karwendel. Ein letztes, magisches Licht taucht die Bergketten in märchenhaftes Purpur.
Das letzte Licht des Tages gewährt einen weiten Blick über Mittenwald und das Werdenfelser Land.
Wenn Schatten mit Blauschwarzbraungrau die Täler füllt, der Nachtwind anhebt und böig um sich stößt, wenn der erste Stern im Blau der Tiefe sichtbar wird, wenn aus dem Funkeln eine Wolke geworden ist, die sich über dem Unendlichen spannt… dann endlich geht der Tag zu Ende, denn den Abstieg des Wanderers wird er nicht mehr abwarten.
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